====== LB02b - Projektbeschreibungen ====== ===== 1) Kartenspiel ===== ==== Ausgangslage ==== In Ihrer Ausbildung zum Mediamatiker:in werden Sie sehr viele unterschiedliche Inhalte in unterschiedlichen Modulen erlernen. Es kann deshalb schnell passieren, dass man den Überblick zu den unterschiedlichen Modulinhalten und dessen Abfolge verliert. Lernende aus allen Lehrjahren würden es begrüssen, wenn diese auf spielerische Art die Inhalte zu den unterschiedlichen Modulen kennenlernen könnten. ==== Zu erwartendes Ergebnis ==== Bis zum Abgabetermin soll ein Kartenspiel für angehende Mediamatiker:innen als **PDF** vorliegen, welches mindestens **2 Personen je Spielrunde** benötigt. ==== Rahmenbedingungen ==== Das Kartenspiel soll mittels **Digitaldruck doppelseitig** ausgedruckt werden können. Es soll visuell einfach ersichtlich sein, ob die einzelnen Module zusammenhängen und ob diese aufeinander aufbauen. Jede Spielkarte soll sowohl **Text- wie auch Bildelemente** aufweisen und das **CI der Berufsschule** berücksichtigen. Die Module folgender “Fächer“ müssen im Kartenspiel gänzlich vorhanden sein: * Multimediatechnik * Design & Gestaltung * Informatik * Projektmanagement Zusätzlich können für das Kartenspiel die Module zu folgenden “Fächern“ optional verwendet werden: * Marketing & Communication * Business Management * üK (überbetriebliche Kurse) * EGK (erweiterte Grundkenntnisse) * BM (Berufsmatura) ===== 2) Equipment-App ===== ==== Ausgangslage ==== In Multimediatechnik (MMT) wird für die unterschiedlichen Modulinhalte sehr unterschiedliches Equipment benötigt. Den Lernenden soll die Möglichkeit geboten werden, dass diese einen Gesamtüberblick zu den unterschiedlichen Geräten erhalten können. ==== Zu erwartendes Ergebnis ==== Bis zum Abgabetermin soll ein **klickbarer Prototyp** für eine **mobile MMT-App** ausgearbeitet sein. ==== Rahmenbedingungen ==== Der Prototyp soll für die **meistverbreiteten Smartphones** in Ihrer Klasse ausgelegt sein. Das unterschiedliche MMT-Equipment soll in **sinnvolle Kategorien** eingeteilt sein. Zum jeweiligen Equipment sollen die **nötigsten Informationen** abgerufen werden können. Die **Einbindung von Tutorialvideos** zu den unterschiedlichen Geräten ist wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich. Die **Navigation** zwischen den einzelnen Seiten soll möglichst **selbsterklärend** erfolgen. Für den Prototypen ist folgendes MMT-Equipment **zwingend zu berücksichtigen**: * Canon 7D mkII * Blackmagic Design Pocket Cinema Camera 4K * Aputure 300d mkII * Walimex 5in1 Diffusor Panel * Manfrotto A2030DCBKIT Kit 30 Optional kann folgendes MMT-Equipment **zusätzlich eingebunden werden**: * Focusrite Scarlett 2i2 * Sennheiser MKE 600 * Aputure 300d mkII * Manfrotto 1004BAC Master * … ===== 3) Schnitzeljagd 2.0 ===== ==== Ausgangslage ==== Das Schulhaus ist relativ gross und für neue Lernende ist es während der ersten Woche schwer, die wichtigsten Räume und Stationen im Gebäude zu finden. Es muss deshalb eine Lösung gefunden werden, um zukünftige Lernende mit den wichtigsten Stationen im Schulhaus vertraut machen zu können. ==== Zu erwartendes Ergebnis ==== Bis zum Abgabetermin soll eine **Schnitzeljagd für zukünftige Lernende** erstellt werden, wobei diese die neuen Lernenden die wichtigsten Stationen des Schulhauses **selbständig und interaktiv erkunden** lässt. ==== Rahmenbedingungen ==== Bei jeder Station muss immer klar definiert sein, **welche Station als nächstes besucht** werden muss und **wie diese aufzufinden** ist. Die Informationen zur jeweiligen Station müssen **digital von einem Smartphone abgerufen** werden können. Die **Auslesung der Informationen** muss **betriebssystemunabhängig** erfolgen. Die Schnitzeljagd soll sich auf das **schulische CI** (“Corporate Identity“ bestehend aus “Corporate Behaviour“, “Corporate Communication“ und “Corporate Design“) beziehen. Folgende Stationen müssen für die Schnitzeljagd **verwendet werden**: * Sekretariat * Mediathek * Multimediaraum * IT-Services * Mensa Folgende Stationen können **zusätzlich verwendet werden**: * Infopoint * Aula * … ===== 4) Animierte Icons ===== ==== Ausgangslage ==== Die Website der Berufsschule wirkt visuell statisch. Ein Set von **animierten Icons** und einer **BZZ-Logoanimation** soll die Website dynamischer erscheinen lassen, indem die animierten Icons bestehende Rubrikbeschriftungen ersetzen können und die BZZ-Logoanimation für die **Infoscreens** verwendet werden kann. ==== Zu erwartendes Ergebnis ==== Bis zum Abgabetermin sollen je Teammitglied ein Set von mindestens **fünf unterschiedlichen Icons (oder Piktogrammen)** vorliegen, welche **einheitlich gestaltet und animiert** sind und für die Zustände **“state“** und **“hover“** verwendet werden können. Die **BZZ-Logoanimation** muss für die Infoscreens aufbereitet sein. ==== Rahmenbedingungen ==== Jedes animierte Icon soll als **einzelne Datei** direkt in die Website eingebunden werden können und sich auf das **schulische CI** (“Corporate Identity“ bestehend aus “Corporate Behaviour“, “Corporate Communication“ und “Corporate Design“) beziehen. Da die **Ladezeit der Website** trotz animierten Icons gering ausfallen muss, darf die **Dateigrösse eines einzelnen animierten Icons** lediglich wenige kB betragen. Für folgende Unterseiten der Schulwebsite sollen **animierte Icons** erstellt werden: * Kalender * Stundenplan * Kontakt * Intranet * Blog * weitere Themen sind optional umsetzbar ===== 5) AR-Filter ===== ==== Ausgangslage ==== Damit sich die Lernenden dieses Schulhauses auch während einem möglichen Fernunterricht **unterhaltsame Nettigkeiten austauschen** können, soll der **multimediale Austausch mittels AR (Augmented Reality)** zukünftig gewährleistet werden. Dazu wünscht sich die Schulleitung **Vorschläge zu möglichen AR-Filtern**. ==== Zu erwartendes Ergebnis ==== Bis zum Abgabetermin sollen je Teammitglied ein **Vorschlag zu einem AR-Filter** systematisch geplant und **anwendbar** sein. ==== Rahmenbedingungen ==== Die vorgeschlagenen **AR-Filter** müssen in die von der Schule verwendete **Plattform für Video-Calls** eingebunden werden können. Die Filter müssen **visuell einheitlich gestaltet** sein, sich auf das **schulische CI** (“Corporate Identity“ bestehend aus “Corporate Behaviour“, “Corporate Communication“ und “Corporate Design“) beziehen und einen **plausiblen Zusammenhang zum Schulmotto** aufweisen. Die AR-Filter müssen für **alle gängigen Seitenverhältnisse und Auflösungen** von BYODs ausgelegt sein. Optional können die Filter mit einer der folgenden **Funktionen** ausgestattet werden: * interaktive Triggerfunktion * dauerhaft animierte Elemente * ein Objekt ist mittels Trackingfunktion eingebunden * … ===== 6) Produktkonfigurator ===== ==== Ausgangslage ==== Um zukünftig **Ressourcen effizienter einsparen** zu können, sollen Produkte erst dann produziert werden, wenn diese direkt vom **Endverwender bestellt** werden. Dazu wird es notwendig sein, dass der Endverwender sein Produkt noch vor dessen Produktion **individuell auf seine Bedürfnisse anpassen** kann. Es werden deshalb vermehrt **Tools benötigt**, mittels welchen ein rein virtuelles Objekt (2D-Fläche oder 3D-Modell) angepasst werden kann. ==== Zu erwartendes Ergebnis ==== Bis zum Abgabetermin soll eine **bedienbare Alpha-Version** für ein Tool zur **Konfiguration eines beliebigen Produkts** erstellt werden. Dieses Tool kann sowohl eine **Website (/Webpage)** als auch ein **klickbarer Prototyp** (z. B. für eine Mobile-App) sein. ==== Rahmenbedingungen ==== Der **Produktkonfigurator** muss **unabhängig von einem bestimmten Betriebssystem** funktionieren. Mittels dem Tool muss mindestens **eine Produkteigenschaft** (z. B. *Farbe*) verändert werden können. Optional kann das Tool um folgende **Parameter** ergänzt werden: * Rotation des Objekts (bspw. Rückansicht) * Sichtbarkeit von Teilobjekten * Einblenden von zusätzlichen Produktinformationen (Hotpoint) * … ===== 7) Mehr Ausbildungsplätze ===== ==== Ausgangslage ==== Die Grundausbildung **„Mediamatiker:in EFZ“** ist aufgrund ihrer **breiten Themenausrichtung** bei Jugendlichen sehr beliebt und bei Unternehmen gefragt. Dennoch gibt es aktuell **zu wenige Lehrstellen** für diesen aufregenden Beruf. Um Unternehmen davon überzeugen zu können, dass auch sie die Ausbildung von Mediamatiker:innen anbieten sollen, müssen diese zuerst von den **Tätigkeiten dieser Berufsleute** überzeugt werden. Deshalb soll ein **Filmprodukt zur Grundausbildung „Mediamatiker:in EFZ“** produziert werden. Dieses soll Unternehmer:innen die Tätigkeiten eines Mediamatikers oder einer Mediamatikerin **witzig und unterhaltsam** vermitteln. ==== Zu erwartendes Ergebnis ==== Bis zum Abgabetermin soll ein **finales Filmprodukt (Realfilm oder Stop Motion)** erstellt werden. Das Filmprodukt soll Unternehmen mittels **Link zu einer gängigen Social-Media-Plattform** zur Verfügung gestellt werden können, damit diese zukünftig **Ausbildungsplätze für Mediamatiker:innen** anbieten werden. ==== Rahmenbedingungen ==== Das finale Filmprodukt muss den **technischen Anforderungen der gewählten Plattform** entsprechen. Es ist auf eine **ansprechende Beleuchtung** und **unterschiedliche Bildeinstellungen** während der Aufnahmen zu achten und der Inhalt soll **unterhaltsam dargestellt** werden. Optional kann das finale Filmprodukt um folgende **Elemente** erweitert werden: * animierte Textanimationen * Vertonung mit Soundeffekten * Einbinden einer Sprecheraufnahme (Voice Over) * Flyer mit QR-Code zum Filmprodukt * aufbereitete Filmdateien für weitere Social-Media-Plattformen * …