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$PS1)~ ist ein Kürzel für das Heimatverzeichnis (Home) des aktuellen Benutzers/home/<benutzername>.
Einzig Ausnahme: Das Heimatverzeichnis des Administratorusers (root) befindet sich unter /root/
; trennt einzelne Befehle in einer Zeile voneinander (Aufreihung der Befehle: Sequenz)| verkettet einzelne Befehle in der Zeile (Piping)# leitet einen Kommentar ein. \ am Ende einer Zeile lässt sich eine Befehlszeile auf der nächsten Zeile weiter fahren.\ ist auch das sog. ESC-Zeichen, welches dem nachfolgenden Zeichen seine spezielle Bedeutung enthebt oder eine gibt: \;, \t oder \\. & am Ende eines Befehls führt den Befehl im Hintergrund aus. Konsole, bzw. Script fährt weiter ohne zu warten.
Nur in einem Native-Linux-System sind folgende Hilfskommandos verfügbar:
man öffnet sie Hilfeseiten (manual) eines Befehls Syntax: man <Befehlsname>which findet den Ort eines installierten Programmes Syntax: which <Befehl>apropos (nicht immer verfügbar) durchsucht alle Hilfeseiten nach einem Stichwort Syntax: apropos <Stichwort>
Über die Bash Shell (Bourne Again Shell) als Shell Interpreter können nicht nur einzelne Kommandos, sondern ganze Shell-Scripts zur Automatisierung von Abläufen ausgeführt werden.
Um das Skript auszuführen, müssen die Ausführungsberechtigung (mit chmod +x filename) gesetzt werden.
Die erste Zeile eines Shellskripts beginnt mit einem sha-bang #!, welcher nicht als Kommentar eingelesen wird, gefolgt von dem Pfad zum Shell Interpreter. Dieser Pfad sage dem Betriebssystem, dass diese Datei eine Liste von Befehlen ist, die dem angegebenen Interpreter gefüttert werden sollen.
Bei falscher Pfad-Angabe nach dem sha-bang erscheint eine Fehlermeldung (zum Beispiel Befehl nicht gefunden). Es ist gang und gäbe ein Shellskript mit .sh enden zu lassen. Übrigens: Den korrekten Pfad kann mit which bash überprüft werden.
Die erste Zeile könnte so lauten:
#!/bin/bash** # # ...