Computer, Smartphones und fast alle modernen Geräte funktionieren dank Milliarden winziger Bauteile: den Transistoren. Um zu verstehen, wie Computer 0 und 1 speichern, beginnen wir mit einer ganz einfachen Vorstellung: Ein Transistor ist wie ein Schalter, der Strom entweder durchlässt oder blockiert.
Ein Transistor hat einen Eingang (Steueranschluss) und einen Ausgang (Stromkreis).
So kann der Transistor zwei Zustände darstellen: AN und AUS. Diese zwei Zustände sind die Grundlage für die digitale Welt.
Ein Transistor können wir von der Funktionsweise wie eine Glühbirne vorstellen. Wir haben bei der Glühbirne 2 Zustände:
Somit kann die Glühbirne 2 verschiedene Zustände anzeigen. Doch was passiert, wenn wir 2 Glühbirnen nebeneinander haben? Nun haben wir verschiedene Zustände:
Mit 2 Glühbirnen können wir schon 4 verschiedene Zustände erreichen.
Mit einem einzigen Transistor kann man nur ein/aus darstellen. Setzt man viele Transistoren zusammen, lassen sich damit Zahlen speichern, Rechenoperationen durchführen und sogar Programme ausführen. Ein moderner Computerchip enthält Milliarden solcher Transistoren – winzig klein und unglaublich schnell.