JavaScript (kurz: JS) ist heute eine der wichtigsten Programmiersprachen im Bereich der Webentwicklung. Ursprünglich in den 1990er-Jahren entwickelt, um Webseiten dynamischer zu gestalten, hat sich die Sprache längst über ihre anfängliche Rolle hinaus entwickelt. Sie ist mittlerweile universell einsetzbar – sowohl im Browser als auch auf Servern und sogar in Desktop- oder Mobile-Apps. Der große Vorteil: Nahezu jeder Browser unterstützt JavaScript ohne zusätzliche Installation, was es zu einer global verfügbaren Technologie macht.
JavaScript ist eine interpretierte, dynamisch typisierte Skriptsprache, die eng mit HTML und CSS zusammenarbeitet. Sie ermöglicht das Erstellen von interaktiven, dynamischen und reaktiven Webinhalten. Technisch gesehen handelt es sich um eine Multi-Paradigmen-Sprache – man kann objektorientiert, funktional oder imperativ programmieren. Die Syntax ist C-ähnlich, die Sprache ist jedoch flexibel und erlaubt schnelles Prototyping.
Man kann sich HTML, CSS und JavaScript als drei Säulen moderner Webentwicklung vorstellen:
Beispiel:
In einer klassischenClient-Server-Architektur wird JavaScript vor allem auf der Client-Seite (also im Browser) ausgeführt. Hier interagiert es direkt mit dem DOM (Document Object Model), um Inhalte zu ändern oder Benutzeraktionen auszuwerten.
Mit der Entwicklung von Node.js kann JavaScript aber auch auf der Server-Seite laufen. Damit kann dieselbe Sprache sowohl die Präsentationsschicht (Frontend) als auch die Logik- und Datenspeicherebene (Backend) bedienen.
In modernen Architekturen wie Single Page Applications (SPA) oder Serverless-Ansätzen wird JavaScript oft an mehreren Punkten gleichzeitig eingesetzt.
Was meinen viele Entwickler damit, wenn sie „JS-Version“ sagen? Gemäss Wikipedia ist
ES14 entspricht übrigens ECMAScript 2023 (es gibt eine leichte Nummer-Verschiebung: ES14 = Jahr 2023, ES15 = 2024, ES16 = 2025)