JSON – dieses wundersame Ding, das jeder benutzt. Der Name bedeutet JavaScript Object Notation und verrät schon die Herkunft: ein Datenformat, das ursprünglich für JavaScript gedacht war, inzwischen aber von fast jeder Programmiersprache akzeptiert wird – weil JSON sehr flexibel und daher vielfältig eingesetzt werden kann.
JSON speichert Daten in einer klar strukturierten, menschenlesbaren Form. Das ganze läuft über Schlüssel-Wert-Paare, hübsch sortiert in geschweiften Klammern { }. Texte kommen in Anführungszeichen, Zahlen ohne, Wahrheitswerte heißen true oder false, und null ist ebenfalls möglich, wenn man mal wieder nicht weiss, was man eigentlich speichern wollte.
Mehrdimensional wird das Ganze mit Arrays […], also Listen von Elementen. Programme freuen sich darüber, weil sie die Struktur ohne grosses Raten einlesen können, und Entwickler freuen sich… na ja, weil es schlimmere Alternativen gibt.
Eingesetzte Formate innerhalb von JSON sind streng begrenzt – einer der Gründe, warum das Format so beliebt ist: kein unnötiger Schnickschnack. Die grundlegenden Datentypen sind:
JSON wird vor allem für Datenaustausch in Web-APIs genutzt – weil Computer in verschiedenen Programmiersprachen endlich mal ohne Drama miteinander sprechen sollen. Und im Gegensatz zu XML braucht man keinen Informatik-Doktortitel, um es zu lesen. Es ist kompakt und schnell zu parsen (einlesen für Verarbeitung).
Kurz gesagt: JSON ist aktuell der Standard. JSON's Schlankheit einerseits, und die Flexibilität andererseits ist geradzu perfekt, wenn es darum geht eine beschränkte Menge von Daten zwischen Computersystemen ausgetauscht.
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