Seit geraumer Zeit arbeiten Sie für eine GmbH, eine AG, eine Behörde oder einen Verein. All diese Arten von Organisationen benötigen eine Struktur, damit alle Beteiligten wissen, welche Tätigkeiten umzusetzen sind, wofür sie verantwortlich sind und wer welche Weisungsbefugnisse hat. Der Begriff “Aufbauorganisation“ stammt aus der Organisationslehre und bezeichnet das hierarchische Gerüst, das die interne Arbeitsteilung im Unternehmen festlegt. Der Begriff kommt aber auch im Kontext von anderen Organisationen wie Behörden, Vereinen, und NGOs zur Anwendung. Eine Aufbauorganisation dient dazu, ein Unternehmen je nach seinen individuellen Zielen (z. B. Produktionssteigerung, Umsatzsteigerung, Zukunftssicherung, Wachstum) zu strukturieren, indem diese klärt, welche Stellen und Abteilungen im Betrieb existieren, welche Verantwortlichkeiten und Weisungsbefugnisse diese haben, wie sich das Beziehungsgeflecht zwischen ihnen gestaltet und wie der Informations- und Befehlsfluss aussieht. Die Aufbauorganisation schafft somit einen groben Rahmen für die Aufgabenerfüllung im Unternehmen und eine Grundlage für jegliche Arbeitsabläufe und Routinen im Arbeitsalltag. Konkretisiert und komplementiert werden diese dann durch zusätzliche Instrumente (namentlich Planung und Führung) sowie durch die Aktivitäten der Beteiligten in der Praxis.
Innerhalb einer Organisation werden folgende vier Grundelemente unterschieden: