Das Modell der Persona ist ein fiktionaler Charakter, der beispielhaft für einen typischen Endnutzer:in steht. Bei der Entwicklung von Produkten, Dienstleistungen, Filmprodukten, Erkläranimationen o. ä. hilft das Modell der Persona, sich in tieferliegende Bedürfnisse und Wünsche der potenziellen Zielgruppe hineinzuversetzen und sie sich bildlich vorzustellen.
Eine detaillierte Persona kann eine Vielzahl an Faktoren und Lebenssituationen erfassen, die das Nutzerverhalten beeinflussen. Besonders während der Initiierungsphase eines Projekts ist die Persona ein wichtiger Bestandteil bei der Erstellung eines nutzerzentrierten Standpunkts, der ein Problem treffend zusammenfasst und fokussiert.
Eine fiktive Persona wird üblicherweise mit folgenden Bestandteilen definiert:
Persönliche Informationen
Vorname, Name, Alter, Herkunft
Lebensumstände
Beziehungsstatus, Familiensituation, Einkommen, Wohnsituation
Arbeit
Ausbildung, aktuelle Tätigkeit, Umfeld, Umgang mit Arbeitskollegen
Lebenslauf
Persönlichkeit
Beispielsweise Werte, Stärken, Schwächen, Ängste
Zentrale & unerfüllte Bedürfnisse
Diese bilden den wichtigsten Bestandteil für die weitere Nutzung der Persona.
Die Eigenschaften und Merkmale der Persona werden wie in einem Steckbrief zusammengefasst und sollten facettenreich sein. Hierfür können Name, Alter, Wohnort, Funktion, Hobbys, Vorlieben, Ziele, Wünsche oder Frustrationen aufgelistet werden.
Wichtig ist, das spezifische Problem der Persona im Hinterkopf zu behalten, damit definiert werden kann, wieso die finale Lösung bzw. das Projektergebnis der Persona eindeutig einen Mehrnutzen bringen kann.
Damit keine Persönlichkeitsrechte während dem Erstellen von Personas verletzt werden, sind auch die in Personas verwendeten Portraitbilder natürlich fiktiv – meistens stammen diese von AI-basierten Bildgeneratoren.
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