Diese Methode ermöglicht es Entwicklern, ein Problem zu analysieren, indem sie die relevanten Faktoren identifizieren, die zu einer Lösung führen können. Durch die Verwendung dieser Methode können Entwickler ein Problem besser verstehen und eine effektive Lösung finden.
Das Ergebnis - die Map - wird in einem Teamprozess entworfen und über das Projekt hinweg gepflegt. In der Phase des Scoping sind es vor allem Annahmen, die getroffen werden, um die Stossrichtung festzulegen.
Beispiel 2: Problem Statement Map aus „Collaborativ UX Design“
Das Beispiel beschreibt den UX-Design Pfad für die fiktive Firma 4Service. Es geht dabei um die Überarbeitung einer bestehenden Software für die Kundenverwaltung. Konkret ist die Optimierung der Leistungserfassung angesagt. Als Teilergebnis des Scoping-Workshop resultiert die dargestellte Map.
Abb. 2-2: Problem Statement Map
Die Themen in der Problem Statement Map richten sich nach dem konkreten Projekt. Wir verwenden für unser Umsetzungsbeispiel die gleichen Themen, so dass ein Vergleich zwischen Theorie und Praxis einfacher stattfinden kann.