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===== 3. Divisionale Aufbauorganisation ===== | ===== 3. Divisionale Aufbauorganisation ===== |
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Divisionale Organisationsstrukturen werden auch als "Sparten-" oder "Geschäftsbereichsorganisation" bezeichnet. In einem Unternehmen wird diese Form der Organisation angewendet, wenn eine Firma wächst und deshalb differenzierter strukturiert werden muss. | Divisionale Organisationsstrukturen werden auch als "Sparten-" oder "Geschäftsbereichsorganisation" bezeichnet. In einem Unternehmen wird diese Form der Organisation angewendet, wenn eine Firma wächst und deshalb differenzierter strukturiert werden muss. |
Diese auch als "Divisionen" bezeichneten Aufbauelemente verfügen jeweils über separate Funktionsbereiche, also über ihre eigenen Produktions-, Marketing- und Vertriebsabteilungen. | Diese auch als "Divisionen" bezeichneten Aufbauelemente verfügen jeweils über separate Funktionsbereiche, also über ihre eigenen Produktions-, Marketing- und Vertriebsabteilungen. |
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| ===== 4. Matrixaufbauorganisation ===== |
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| Diese Organisationsstruktur kombiniert die Vorteile der funktionalen und divisionalen Modelle und verpackt sie in einer dreidimensionalen Matrix. Dabei unterteilt sie Stellen und Abteilungen zuerst nach Funktionen und dann nach Divisionen. Die geltenden Weisungsbefugnisse werden dabei auf zwei voneinander unabhängige, gleichberechtigte Dimensionen verteilt. Das bedeutet, dass sämtliche Mitarbeiter zugleich in zwei Weisungsbeziehungen stehen – gegenüber dem für sie zuständigen Fachabteilungsleiter und dem jeweiligen Produktmanager. Im Organigramm werden diese Beziehungen mittels vertikaler und horizontaler Linien verdeutlicht. Die Stärke der Matrixorganisation liegt darin, dass sie sich flexibel anpassen lässt, um Auslastungsschwankungen in der Firma besser bewältigen zu können. |