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LU07a - Feldstudie "Einkaufserlebnis"
Ausgangslage
In unserer Gesellschaft gibt es viele Bereiche, in denen Optimierungen sichtbar sind. Was eigentlich „Optimierung“ heisst, scheinen wir alle zu wissen. Schwieriger wird es aber diese Optimierung anzuwenden.
Die nachfolgende Aufzählung zeigt den allgemeinen Ablauf einer solchen „Prozessoptimierung“:
- Der zu optimierende Prozess wird mit seinem IST-Zustand erfasst. D.h. die relevanten Prozesse werden identifiziert und zeitlich erfasst.
- Die Prozesse werden auf Ihre Optimierungspotential analysiert. Beispielsweise werden diese auf Ihre Legitimität analysiert und in eine sinnvolle Reihenfolge gebracht.
- Die einzelnen Schritte werden zeitlich optimiert.
Unterschiedliche Einkaufsprozesse
Die beiden grossen Schweizer Detailhändler MIGROS und COOP haben verschieden Ansätze, um den Prozess des Kassierens zu optimieren.
- Beim klassischen Prozess legt der Kunde seine Waren auf ein Laufband und ein Kassier scannt die Artikel.
- Beim self-checkout geht der Kunde an eine Selbstbedienungskasse und scannt die Artikel in seinem Einkaufswagen selber.
- Beim self-scanning nimmt sich der Kunde beim Eingang einen Handscanner. Er scannt die Artikel bevor er sie in den Einkaufswagen legt. Am Ende des Einkaufs muss er nur noch bezahlen.
Diesen Einkaufsprozess heisst „Subito“ (Migros) bzw. „Passabene“ (Coop).
Im Rahmen einer Feldstudie wollen wir den klassischen Prozess mit dem self-scanning vergleichen.