Überblick über die wichtigsten Merkmale und Schnittstellen der Ausbildungen.
Für detaillierte Informationen folge bitte diesem Link.

Informatiker/in EFZ Mediamatiker/in EFZ
Ausbildungsmodell: 2-2-1-1 API, 1.5-1.5-1.5 + Praktikum IMS Ausbildungsmodell: 2-2-2-1
Schultage API: alternierend MO/DI, DO/FR
Schultage IMS: DI/MI/DO
Schultage: 1. -3. Jahr MO/DI und DO/FR
Im 4. Jahr Primär MI. Für BM-Klassen variabel.
Klassen:
- 2 Fachklassen API
     davon 2 BM, 1 AB
- 2 Fachklassen IMS
Klassen:
- 5-6 Fachklassen
      davon 2 BM, 3-4 AB
aktuelle BiVo: 2021 aktuelle BiVo: 2019
24 Module Fachkunde
- Programmierung (9)
- Datentechnik (5)
- Cloud-Computing (4)
- Projektmanagement & Systeme (5)
- Netzwerktechnik (1)

Hinweis:
Bei den IMS-Klassen wird Modul 254 durch die KSH vermittelt. Dafür bietet das BZZ zusätzlich ein Modul zu Java-Programmierung an.

Wöchentlich zusätzlich ein Halbtag für praktische Übungen/Anwendungen (für IMS).
27 Module Fachkunde
- Design & Gestaltung (5)
- Multimedia (5)
- Informatik (6)
- Projektmanagement (3)
- Wirtschaft (3)
- Marketing (5)
8 Module eGK (für API)
- Mathematik (3)
- Englisch (5)
14 Module eGK
- Marketing Fachsprache (2)
- zweite Landessprache (4)
- Englisch (5)
- Betriebskommunikation (3)
7 ÜK-Module 5 ÜK-Module
Allgemeinbildender Unterricht (ABU) Allgemeinbildender Unterricht (ABU)
BM-Lernende besuchen nur die Module der Fachkunde. BM-Lernende besuchen nur die Module der Fachkunde.
IMS-Lernende besuchen am BZZ die Module der Fachkunde.
Der BM-Teil wird an der KSH vermittelt.

Berufslernende (API und MED) besuchen eine Fachkunde-Klasse und dazu entweder eine BM- oder AB-Klasse.

Informatiker/in EFZ Mediamatiker/in EFZ
IA-Klasse (Fachkunde API-Lernende)
- Suffix a, b
· 24 Module Fachkunde
ME-Klasse (Fachkunde)
- Suffix a, b, c, d, e, f
· 27 Module Fachkunde
IM-Klasse (Fachkunde IMS-Lernende)
- Suffix a, b
· 23 Module Fachkunde
· 1 Modul Freifach
· 1/2 Tag Zusatzunterricht
AB-Klasse (ABU + eGK)
- Suffix c
· ABU
· eGK
AB-Klasse (ABU + eGK)
- Suffix a, b, e, f
· ABU
· eGK
BM-Klasse
- Suffix a, b
BM-Klasse
- Suffix c, d, g, h

Das QV ist für beide Berufe grundsätzlich gleich aufgebaut.

- kein schulisches QV in der Fachkunde
- jedes Modul ist Teil der Erfahrungsnote
- 4 Teilnoten:
     - Individuelle Praktische Arbeit (IPA)
     - Module der Fachkunde (FK)
     - Module der erweiterten Grundkentnisse (eGK)
     - Allgemeinbildender Unterricht (ABU)
\(\Rightarrow\) BM- und IM-Lernende haben nur 2 Prüfungspositionen, nämlich die IPA und FK, die für das EFZ berücksichtigt werden. Die Schlussnote für das EFZ bildet sich zu je 50% aus IPA und FK.
Die Modulnoten werden gemäss der Leistungsbeurteilungsvorgabe (LBV) der OdA erhoben. In den «Ausführungsbestimmungen zur Leistungsbeurteilung» in Abschnitt 4 wird folgendes festgehalten: „Eine Leistungsbeurteilung (LB) enthält alle notengebenden Elemente eines Moduls, die durch die Leistungsbeurteilungsvorgaben (LBV) definiert sind.“
Daraus leitet sich ab, dass bei fehlender Leistungsbeurteilung auch keine Modulnote erstellt wird. Im Zeugnis erfolgt dann der Eintrag Pnab ( → siehe dazu Abschnitt „Pnab Eintrag im Zeugnis“)
Eine Abwesenheit an einer Prüfung muss mit Arztzeugnis belegt werden, um zur Nachprüfung (4-6 Samstag-Termine) aufgeboten zu werden.
Ohne Arztzeugnis wird die Note 1.0 erteilt.
Die Rechtsgrundlage dazu findet sich im RQV Art. 9, 11, 14 und 19.
Anmeldungen zur Nachprüfungen werden durch die Lehrperson in der App (https://exam.bzz.ch//) eingetragen.

Für Zeugnis und Notenabgabe gelten bei beiden Berufen die gleichen Regeln.

Die Zeugnisse werden erst nach Semesterende erstellt und abgegeben, da der letzte Schultag des Moduls als Prüfungstag genutzt wird.
Die Zeugnisse werden mittels Postversand den Lernenden zugestellt:
- Herbstsemester in KW 8
- Frühlingsemester in KW 30
Notenabgabe ist für alle Module (FK und eGK) sowie ABU im
- Herbstsemeter in KW 7
- Frühlingsemester in KW 29
Spezielfall IMS!
Die Notenabgabe richtet sich nach den Promotionsterminen der KSH, da die Informatiknote Teil der Promotion ist.

Wer in einem Modul einen Leistungsnachweis nicht erbringt (verpasste Prüfung, nicht abgegebene Projektarbeit, unvollständiges Portfolio usw.), erhält den Eintrag Pnab (Prüfung nicht abgelegt).
Die Lernenden sind selber dafür verantwortlich, mit den Lehrpersonen und/oder der Abteilungsleitung zu klären, wann und in welcher Form ein Leistungsnachweis ausserhalb des Moduls nachgeholt werden kann. Erfolgt die Wiederholung während der Ausbildungszeit, muss dies zuerst mit dem Lehrbetrieb geklärt werden.
Steht zum Ausbildungsende ein Pnab im Zeugnis, wird das EFZ nicht erteilt!

Informatiker/in EFZ Mediamatiker/in EFZ
Kantonsschule Hottingen (KSH) Schule für Gestaltung Zürich (sfgz)
Informatikmittelschule
SOG für Applikationsentwickler
5 Module Design & Gestaltung
Schulort ist Horgen bzw. Stäfa Der Unterricht findet in Blöcken zu 4 Lektionen statt. Der Schulortswechsel erfolgt über Mittag.
Bei BZZ-Veranstaltungen (SchiLw usw.) findet der Unterricht am BZZ immer statt.
Betroffene Lehrpersonen werden von der Veranstaltung dispensiert.
Bei BZZ-Veranstaltungen (SchiLw usw.) findet der Unterricht an der sfgz immer statt.
Die Lehrperson Fachklassenbetreuung weist die Lernenden auf die Regelung hin.
Für die Sportferien gelten die Termine der sfgz. (Es werden Projektaufrträge erteilt)
Berufsmaturitätsschule Zürich (BMZ)
Mediamatiker/-innen können zwischen den BM-Typen Wirtschaft (am BZZ), Technik und Gestaltung wählen.
Lernende besuchen die BMZ am Mittwoch, so dass keine Stundenplankonflikte mit dem BZZ entstehen. Für ÜKs werden sie vom Unterricht an der BMZ dispensiert.
Sprachaufenthalte der BMZ sind nicht synchron mit dem BZZ.

Ausblick Schuljahr 2025/26.

Informatiker/in EFZ Mediamatiker/in EFZ
Französisch 3. Lehrjahr Französisch 3. Lehrjahr
- im Klassenverband in Dijon - im Klassenverband in Dijon
- letzte Schulwoche vor und erste Ferienwoche in den Sportferien - letzte Schulwoche vor und erste Ferienwoche in den Sportferien
Englisch 4. Lehrjahr Englisch 4. Lehrjahr
- individuell - individuell
- letzte Schulwoche vor und erste Ferienwoche in den Herbtsferien - letzte Schulwoche vor und erste Ferienwoche in den Herbtsferien
- für Lernende mit Empfehlung Verlängerung bis erste Woche nach Herbtsferien möglich - für Lernende mit Empfehlung Verlängerung bis erste Woche nach Herbtsferien möglich
Verlängerung des Sprachaufenthaltes
Lernende mit einem Notenschnitt von 5.0 können für die erste Schulwoche nach den Ferien eine Schuldispens beantragen, um den Sprachaufebthalt auf total 4 Wochen auszudehnen.
Die Information der Lernenden erfolgt durch die Englisch-Lehrperson.

Ausblick Schuljahr 2025/26.

KW API IMS MED
KW 40 Sprachaufenthalt BM-Klassen 4. Lehrjahr
Schulausfall für BM- und IA-Klassen im 4. Lehrjahr.
ÜK IM-Klassen 1. und 2. Lehrjahr
Projektwoche IM-Klassen 3. Lehrjahr (Modul 306)
Schulausfall alle IM-Klassen
Sprachaufenthalt BM-Klassen 4. Lehrjahr
Schulausfall für BM- und korrespondierende ME-Klassen im 4. Lehrjahr.
KW 6 Sprachaufenthalt BM-Klassen 3. Lehrjahr
Schulausfall für BM- und IA-Klassen im 3. Lehrjahr.
Sprachaufenthat IM-Klassen 2. Lehrjahr
Schulausfall für IM-Klassen im 2. Lehrjahr.
Sprachaufenthalt BM-Klassen 3. Lehrjahr
Schulausfall für BM- und korrespondierende ME-Klassen im 3. Lehrjahr.
KW 16 - ÜK IM-Klassen im 2. Lehrjahr.
KSH-Arbeitswoche für IM-Klassen 1. Lehrjahr
Schulausfall für IM-Klassen im 1. und 2. Lehrjahr.
-
KW 23 - Maturitätsprüfungen IM-Klassen 3. Lehrjahr
Schulausfall IM-Klassen 3. Lehrjahr
-
KW 24 QV-Woche
Schulausfall alle IA-, AB-, und BM-Klassen
- QV-Woche
Schulausfall alle ME-, AB-, und BM-Klassen

KW 27 - Sprachaufenthalt IM-Klassen 2. Lehrjahr
ÜK IM-Klassen 1. Lehrjahr
Schulausfall alle IM-Klassen
-

Im Fachunterricht gibt es mehrfach Wechsel der Lehrpersonen, da die Module thematisch nicht gleichmässig auf die Ausbildung verteilt sind.
Aus diesem Grund wir das Klassenlehramt (Klassenlehrperson) jeweils einer BM- bzw. AB-Lehrperson zugewiesen. Sie überbringt den Klassen die allgemeinen Informationen zu Schulausfall, Schulregeln usw.
Für jede Fachkundeklasse (IA- bzw. ME-Klassen) gibt es eine Lehrperson, welche die Fachklassenbetreuung wahrnimmt. Sie überbringt der Klasse spezifische Informationen zur Ausbildung wie z.B. Berufsmeisterschaft, Projektwochen usw.
BM-Lernende an der BMZ
Hier muss sichergestellt werden, dass die allgemeinen Informationen von der Klassenlehrperson via Fachklassenbetreuung zu den Lernenden gelangt!

API Ausbildung Informatik Applikationsentwickler/in EFZ
IMS Ausbildung Informatikmittelschule
MED Ausbildung Mediamatiker/in EFZ
ABU allgemeinbildender Unterricht
BM Unterricht der Berufsmaturität
eGK erweiterte Grundkenntnisse (für Lernende ohne BM)
FK Fachkundeunterricht (Module)(
AB99a Klassenbezeichnung ABU/eGK-Klasse
BM99a Klassenbezeichnung BMS-Klassen
IA99a Klassenbezeichnung Applikationsentwickler/in Fachunterricht
IM99a Klassenbezeichnung Informatikmittelschule
ME99a Klassenbezeichnung Mediamatiker/in Fachunterricht
QV Qualifikationsverfahren
IPA individuelle praktische Arbeit (im Rahmen des QV)
EFZ Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis
BMZ Berufsmaturitätsschule Zürich
KSH Kantonsschule Hottingen
sfgz Schule für Gestaltung Zürich
SOG Schulisch organisierte Grndbildung (IMS)
üK überbetriebliche Kurse
OdA Organisation der Arbeit


noch offene Themen:

  • Modulunterricht mit QV-Relevanz (10 * 4 Lektionen)
  • Basislehrjahr (nicht im Betrieb) bei Informatiker und teilweise Mediamatiker
  • berufsbeschreibung/zusammenfassend/start.txt
  • Zuletzt geändert: 2025/08/26 16:24
  • von rprobst