Kompetenzband HZ Grundlagen Fortgeschritten Erweitert
Anforderungenen analysieren 1 A1G: Ich kann die Bestandteile einer Anforderungsanalyse nennen (z.B. User, Aufgaben, Kontext und Technologie) A2F: Ich kann den Sinn und Zweck eines Vorgehensmodells erklären und seine Phasen erläutern (z.B. Design Thinking, User Centered Design). A3E: Ich kann die gewonnenen Erkenntnisse aus der Anwendung einer Methode sinnvoll in Anforderungen überführen.
Anforderungen spezifizieren 1 A4G: Ich kann den Zweck einer methodischen Erfassung von Benutzereigenschaften, Zielen und Bedürfnissen begründen. A5F: Ich kann eine Methode zur Dokumentation und Spezifikation von Nutzungsanforderungen anwenden (z.B. Use Cases, User Stories). A5E: Ich kann eine Methode zur Bewertung und Priorisierung von Nutzungsanforderungen anwenden (z.B. Backlog).
Grundsätze der Dialoggestaltung verstehen 2 B1G: Ich kann das Konzept der Gebrauchstauglichkeit (Usability) erklären (Effektivität, Effizienz, Zufriedenstellung). B1F: Ich kann die Interaktionsprinzipien einer bestehenden Benutzerschnittstelle erklären (z.B. nach ISO 9241-110). B1E: Ich kann Interaktionsprinzipien für eine geforderte Benutzerschnittstelle festlegen.
Benutzerschnittstelle entwerfen 2 B2G: Ich kann einzelne Dialoge (Screens, z.B. als Wireframe) skizzieren. B2F: Ich kann eine Abfolge (Flow) von Dialogen (Screens) als Papierprototyp präsentieren. B2E: Ich kann eine Abfolge (Flow) einer Benutzerschnittstelle als Klickprototypen entwerfen.
Interaktionsprinzipien anwenden 2 B4G: Ich kann Regeln zur Kennzeichnung von Pflichtfeldern nennen (z.B. Sternchen). B3F: Ich kann für eine Benutzerschnittstelle passende Interaktionselemente nach entsprechenden Konventionen auswählen und sinnvoll anordnen (z.B. semantischer Aufbau, Darstellung, Benennung, Struktur) B5E: Ich kann sämtliche Hilfefunktionen und Feedbackinformationen einer Benutzerschnittstelle abbilden.
Benutzerschnittstelle erstellen und testen 3 C2G: Ich setze die entworfenen Skizzen in einen klickbaren Prototyp um. C1F: Ich kann verschiedene Controls und Widgets für ein Interaktionsziel auswählen und sinnvoll platzieren. C2E: Ich kann Probleme analysieren, Verbesserungsvorschläge anbringen und den Prototypen überarbeiten
Benutzerfreundlichkeit verbessern 3 C3G: Bezüglich der Benutzerfreundlichkeit erkenne ich schwierig umzusetzende Elemente C3F: Ich kann Vorschläge zur Verbesserung Benutzerferundlichkeit unterbreiten C3E: Ich kann aus einem Element bezüglich Benutzbarkeit eine bessere, einfachere und intuitive Lösung umsetzen (erarbeiten)
Usability testen 4 D1G: Ich kann einen Walktrough einer Benutzerschnittstellen-Abfolge mit jemandem durchführen D1F: Ich kann einen Usability-Test für eine Abfolge von Benutzerschnittstellen bezüglich Benutzerfreundlichkeit durchführen D1E: Ich kann einen Usability-Test für eine Abfolge von Benutzerschnittstellen bezüglich Benutzerfreundlichkeit und auch Business-Effizienz planen und durchführen.
Usability quantifizieren und verbessern 4 D2G: Ich kann einen standardisierten Fragebogen (SUS, HEART) erklären. D2F: Ich kann anhand des Fragebogens (SUS, HEART) eine Nachbefragung durchführen und auswerten. D2E: Ich kann Ergebnisse (Metrik) analysieren und Verbesserungsvorschläge anbringen.
Barrierefreiheit prüfen 5 E1G: Ich kann die Anforderungen an eine barrierefreie Benutzerschnittstelle nennen und kann erklären worauf es beim Entwurf einer Anwendung ankommt. E2F: Ich kann eine Benutzerschnittstelle gemäss Checkliste auf Barrierefreiheit prüfen. E2E: Ich kann die Barrierefreiheit einer Benutzerschnittstelle nachweisen.
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